Das Hobby unseres Geschäftsführers Dr.Martin Schima  

 

Segelfliegen  

Diese Homepage reicht sicher nicht, um mein schönes Hobby das Segelfliegen zu beschreiben. Ich übe dieses seit meinem 18. Lebensjahr also seit 1977 aus. Ich fliege im Rahmen des Vereines  http://www.fra.at Flugring Austria Wiener Neustadt.

Ich habe mich dabei auf das Streckenfliegen spezialisiert. Im dezentralen Wettbewerb behaupte ich mich in der sogenannten Club-Klasse seit einigen Jahren im vorderen Mittelfeld Österreichs. 2001 konnte ich meinen bisher größten Erfolg, nämlich den Vizestaatsmeistertitel erringen. 2001,2006, 2008 und 2009 reichte es für denNiederösterreichischen Landesmeister in der Club-Klasse, 2009 auch für die österreichische Bronzemedaille. Meine weitester Flug erstreckte sich bisher über 824 km, wobei ich von Wiener Neustadt aus einen Wendepunkt nördlich von Meran umrundet habe und wieder zurückgeflogen bin. So ein Flug dauert zwischen acht und neun Stunden und bietet ungeahnte Erlebnisse.

Die aktuellen Flüge der dezentralen Staatsmeisterschaft werden übrigens mittels GPS aufgezeichnet und man kann sie, gestützt durch Satellitenkarten unter der homepage  http://sis-at.streckenflug.at betrachten. 

Der link zu meinem persönlichen Rekord:
http://sis-at.streckenflug.at/2008/indexp.php?inc=fluginfo&flugid=1371&spr=de


Mein erklärtes Lieblingsflugzeug ist die Standard-Libelle. Sie wurde bis 1975 gebaut und unterscheidet sich von herkömmlichen Kunststoff-Segelflugzeugen durch die Haube, die aus der Rumpfkontur herausragt. Die Flügel wachsen dabei sozusagen aus den Schultern heraus. Leider kann sich kein Segelflugzeughersteller entschließen, diese Form, die mir einfach viel besser gefällt, als die üblichen, wieder aufzugreifen und ein entsprechendes Leichtflugzeug auf den Markt zu bringen. Ich habe so ein Flugzeug vor einigen Jahren gekauft und fliege unter der Wettbewerbskennung MS. Wer mehr über diesen Flugzeugtyp erfahren will, dem empfehle ich die homepage meines Vereinskollegen http://libelle.bugwiper.com Martin Pirker der in einer Libelle schon 1000 km weit geflogen ist.

 

Einige Jahre lang war ich auch Eigentümer eines zweisitzigen Oldtimer-Segelflugzeuges BJ 1957, einer Slingsby T21 Sedbergh mit britischer Zulassung. Das besondere an diesem Segelflugzeug: Die Sitze sind nebeneinander angeordnet und man fliegt offen, also als Cabriolet. Klar, dass damit nicht die großen Streckenflugleistungen möglich sind, aber als Mordsgaudi für Pilot und Passagier taugt es allemal. Mehr Bilder dazu siehe:
http://www.wildbergair.com/photos/airports/Austria/LOXN/080719/080719.htm#top